TAKSUYNO004 1:48 Suyata von Takom – Tiger I Früher Wittman-Kommandotiger (kompletter Innenraum)
Der Pz.Kpfw VI (Sd.Kfz.181) Tiger ist ein deutscher schwerer Panzer aus dem Zweiten Weltkrieg und eines der berühmtesten Kampffahrzeuge dieser Zeit. Das Kommando der deutschen Panzerwaffe hatte seit Kriegsbeginn die Idee, einen schweren Panzer zu bauen, aber die ersten Versuche in Form des jahrhundertealten Panzers Neubaufahrzeuge erwiesen sich als erfolglos. 1939 und 1940 verliefen sie erfolglos, aber nach dem Zusammenstoß mit dem T-34 und dem KW-1 an der Ostfront wurden die Arbeiten an dem neuen schweren Panzer beschleunigt. Am 20. April 1942 wurde der Prototyp des neuen Panzers unter der Bezeichnung VK 4501 (H) in Anwesenheit von Adolf Hitler Feldversuchen unterzogen und ging kurz darauf in Massenproduktion. Die ersten Serienversionen erhielten die Bezeichnung Pz.Kpfw VI Ausf.H1 (später Ausf.E). Im Laufe der Produktion in den Jahren 1942-1945 wurde der Panzer systematisch modifiziert, beispielsweise durch das Hinzufügen von Feifell-Staubfiltern, eine andere Platzierung der Scheinwerfer, die Modernisierung der optischen Ausrüstung, Änderungen am Kommandantenturm usw. Für den Antrieb sorgte ein Maybach HL230 P45 12-Zylinder-Vergasermotor mit einer Leistung von 700 PS. Der Panzer Pz.Kpfw VI hatte zwar keine so konturierte Frontwanne wie der T-34 oder der Pantera, war aber ein schwer gepanzertes Fahrzeug (Frontpanzerung bis zu 120 mm), das mit einer sehr effektiven 88-mm-Kanone KwK 36 L/56 bewaffnet war und den Ruf als effektivster Panzer des Zweiten Weltkriegs erlangte. Es war ein viel besseres Fahrzeug als der alliierte M4 oder Churchill und der sowjetische T-34/76. Er konnte auch problemlos gegen den IS-2 oder den M-26 kämpfen und übertraf sie hinsichtlich der Wirksamkeit der Hauptbewaffnung. Andererseits hatte der Pz.Kpfw VI einige Nachteile - vor allem war seine Herstellung äußerst zeitaufwändig und er hatte eine sehr komplizierte Aufhängung. In der späteren Kriegsphase verschlechterte sich auch die Qualität der Panzerung des Tigers, was auf den fehlenden Zugang der deutschen Wirtschaft zu den Molybdänvorkommen zurückzuführen war. Trotz dieser Nachteile erwies sich der Tiger auf den Schlachtfeldern als sehr wirksame Waffe. Er kämpfte erfolgreich in Tunesien, im Kursker Bogen, in der Normandie und an der Ostfront. Technische Daten: Länge (mit Lauf): 8,45 m, Breite: 3,7 m, Höhe: 2,93 m, Motorleistung: 700 km, Gewicht: 56,9 t, Reichweite (auf der Straße): 100 km, Höchstgeschwindigkeit (auf der Straße): 38 km/h, Bewaffnung: 1 88-mm-Kanone KwK 36 L/56, 3 7,92-mm-Maschinengewehre MG 34.
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